Allgemeineren Geschäftsbedingungen (AGB)
Die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich gleichermaßen auf alle Geschlechter. Auf eine explizite Doppelnennung wird zur besseren Lesbarkeit verzichtet.
Diese AGB gelten für sämtliche Dienstleistungen und Lieferungen, die die Onfidence GmbH mit Sitz in Forstbergstraße 18, 4470 Enns (im Folgenden „Onfidence“ oder „Anbieter“) im Rahmen eines Vertragsverhältnisses erbringt. Die AGB gelten sowohl gegenüber Verbrauchern (§ 1 Abs. 1 Z 2 KSchG) als auch gegenüber Unternehmern (§ 1 Abs. 1 Z 1 KSchG).
Gegenüber Unternehmern gelten diese AGB auch für künftige Geschäftsabschlüsse, selbst wenn bei diesen nicht erneut auf die AGB Bezug genommen wird, sofern die Vertragsleistungen im sachlichen Zusammenhang stehen.
Verbraucher werden vor Vertragsabschluss explizit auf diese AGB hingewiesen.
Weitere Geschäftsbedingungen der Onfidence GmbH gelten nur, sofern sie ausdrücklich schriftlich vereinbart wurden. Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, Onfidence hat diesen ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
Individuelle Vereinbarungen mit Kunden, die schriftlich festgehalten werden, haben Vorrang vor diesen AGB. Änderungen und Ergänzungen bedürfen ebenfalls der Schriftform.
Onfidence bietet insbesondere Webhosting, E-Mail-Hosting, Domainregistrierung, WordPress-Hosting sowie weitere IT-Dienstleistungen. Der genaue Leistungsumfang wird jeweils im Vertrag oder Angebot definiert.
Die AGB werden in deutscher Sprache verfasst. Bei Abweichungen zwischen Übersetzungen gilt ausschließlich die deutsche Fassung. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Regelungen unberührt.
Soweit Onfidence als Auftragsverarbeiter gemäß Art. 28 DSGVO tätig wird, gelten ergänzend die entsprechenden Bestimmungen eines separat abzuschließenden Auftragsverarbeitungsvertrags.
Der Vertrag kommt durch Annahme eines Kundenauftrags durch Onfidence zustande. Die Annahme erfolgt entweder durch eine schriftliche Auftragsbestätigung oder durch die tatsächliche Erbringung der vereinbarten Leistungen (z. B. Bereitstellung von Zugangsdaten oder Hosting-Diensten).
Verbraucher können den Vertrag im Fernabsatz oder außerhalb von Geschäftsräumen binnen 14 Tagen widerrufen, soweit die gesetzlich festgelegten Bedingungen gemäß § 11 FAGG erfüllt sind. Ausgenommen sind Leistungen, die bereits auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers vollständig erbracht wurden, bevor das Widerrufsrecht ausgeübt wurde.
Widerrufe können schriftlich oder unter Verwendung des bereitgestellten Formulars erfolgen. Details zur Ausübung des Widerrufsrechts sind in der Widerrufsbelehrung auf der Webseite zu finden.
Ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Onfidence dürfen Kunden Rechte oder Pflichten aus dem Vertragsverhältnis nicht auf Dritte übertragen. Onfidence ist berechtigt, einzelne Rechte und Pflichten auf Dritte zu übertragen, sofern dies die Interessen der Kunden nicht unangemessen beeinträchtigt.
Die Onfidence GmbH verpflichtet sich, die vertraglich vereinbarten Leistungen (z. B. Webhosting, Domainregistrierung, E-Mail-Hosting, WordPress-Hosting) sorgfältig, zeitgerecht und im Einklang mit den technischen Standards zu erbringen. Der genaue Umfang und die Spezifikationen der Leistungen sind in den jeweiligen Vertragsunterlagen oder Leistungsbeschreibungen festgelegt.
Leistungsbeginn: Die erstmalige Bereitstellung der Dienstleistungen erfolgt innerhalb der im Vertrag vereinbarten Frist oder ab dem Zeitpunkt, an dem der Kunde die ihm obliegenden technischen Voraussetzungen erfüllt hat.
Verfügbarkeit: Die durchschnittliche Verfügbarkeit der Hosting-Dienste beträgt mindestens 99 % pro Jahr. Technische Ausfälle, Wartungsarbeiten oder höhere Gewalt können zu vorübergehenden Einschränkungen führen.
Trotz aller Bemühungen kann Onfidence keine absolute technische Störungsfreiheit garantieren. Insbesondere kann es zu folgenden Einschränkungen kommen:
Vorübergehende Ausfälle durch Wartungsarbeiten oder notwendige Updates.
Einschränkungen durch höhere Gewalt wie Naturkatastrophen, behördliche Eingriffe oder Streiks.
Verzögerungen oder Datenverluste bei E-Mails aufgrund von Spam- und Virenfiltern, die vom Kunden oder Onfidence eingerichtet wurden.
Onfidence haftet nur nach Maßgabe der Punkte 7 und 8 für derartige Einschränkungen.
Die Onfidence GmbH stellt dem Kunden ggf. Software für die Nutzung der Dienste bereit. Hierbei gilt Folgendes:
Eigene Software: Für vom Anbieter entwickelte Software gilt, dass sie ausschließlich gemäß den Lizenzbedingungen genutzt werden darf.
Drittsoftware: Bei Software von Dritten gelten zusätzlich die Lizenzbedingungen der jeweiligen Hersteller. Der Kunde ist verpflichtet, diese einzuhalten.
Updates: Der Anbieter führt regelmäßig Updates für eigene Software durch, übernimmt jedoch keine Verantwortung für die Kompatibilität mit individuell installierter Software des Kunden, es sei denn, dies wurde ausdrücklich vereinbart.
Onfidence verpflichtet sich, alle Daten des Kunden gemäß den neuesten Sicherheitsstandards zu schützen. Dazu gehören:
Regelmäßige Backups: Automatische Sicherungen der Hosting-Daten erfolgen wöchentlich, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Der Kunde ist für zusätzliche Sicherungen und die Prüfung der Backups selbst verantwortlich.
Schutzmechanismen: Der Anbieter nutzt Firewalls, DDoS-Schutzsysteme und andere Sicherheitsvorkehrungen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Hinweis: Bei Angriffen Dritter (z. B. Hackerangriffe) haftet Onfidence nur im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und bei nachweisbarer Pflichtverletzung.
Onfidence sichert zu, dass die angebotenen Dienstleistungen den vertraglichen Vereinbarungen entsprechen. Sollten Störungen auftreten, verpflichtet sich der Anbieter:
Fehlerbehebung: Störungen innerhalb der vertraglichen Leistungen werden innerhalb einer angemessenen Frist behoben.
Kundensupport: Für technische Probleme stellt Onfidence einen Support zur Verfügung, der an Werktagen erreichbar ist. Der Kunde hat Störungen unverzüglich zu melden.
Die Verantwortung für die Speicherung und Sicherung der Daten des Kunden obliegt primär dem Kunden. Onfidence stellt sicher, dass:
Datenverluste durch interne Systeme minimiert werden.
Im Falle eines Serverausfalls Backups des Anbieters verwendet werden können, sofern dies im Vertrag enthalten ist.
Onfidence behält sich das Recht vor, Dienstleistungen bei erheblichen Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen oder gesetzlichen Bestimmungen temporär zu sperren. Der Kunde wird hierüber informiert und erhält Gelegenheit, die Verstöße zu beheben.
Für Schäden oder Nachteile, die durch vorübergehende Störungen, Ausfälle oder Verzögerungen entstehen, haftet Onfidence nur in den Grenzen der Punkte 7 und 8 dieser AGB. Die Haftung bei Datenverlusten ist auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt.
Onfidence behandelt alle Daten und Informationen des Kunden vertraulich und gibt diese nicht an unbefugte Dritte weiter, es sei denn, dies ist zur Erbringung der Dienstleistung erforderlich oder gesetzlich vorgeschrieben.
Der Kunde verpflichtet sich, alle technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, die zur Nutzung der Dienste von Onfidence erforderlich sind. Dazu gehören unter anderem:
Eine stabile Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite.
Aktuelle und kompatible Hard- und Software, einschließlich Betriebssysteme und Browser.
Bereitstellung der für die Dienstleistung erforderlichen Informationen, wie z. B. Zugangsdaten oder Dokumente.
Falls der Kunde diese Voraussetzungen nicht erfüllt, haftet Onfidence nicht für dadurch entstehende Einschränkungen oder Verzögerungen.
Der Kunde ist allein verantwortlich für die Inhalte, die er über die Dienste von Onfidence speichert, verbreitet oder zugänglich macht. Er verpflichtet sich, die geltenden Gesetze einzuhalten und insbesondere keine Inhalte zu veröffentlichen oder zu übertragen, die:
Gegen Urheber-, Marken- oder Datenschutzrechte verstoßen.
Rassistische, gewaltverherrlichende, jugendgefährdende oder anderweitig rechtswidrige Inhalte enthalten.
Rechte Dritter verletzen oder gegen die guten Sitten verstoßen.
Als Spam, Phishing oder andere Formen der Täuschung oder Belästigung einzustufen sind.
Onfidence behält sich das Recht vor, rechtswidrige Inhalte zu sperren oder zu entfernen und, falls erforderlich, die zuständigen Behörden zu informieren.
Der Kunde ist verpflichtet, seine Zugangsdaten (z. B. Passwörter) sicher aufzubewahren und vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Folgende Maßnahmen sind zu treffen:
Verwendung von starken und regelmäßig aktualisierten Passwörtern.
Keine Weitergabe von Zugangsdaten an Dritte.
Unverzügliche Meldung an Onfidence bei Verdacht auf Missbrauch oder unbefugten Zugriff.
Onfidence haftet nicht für Schäden, die aus der unsachgemäßen Verwendung oder Weitergabe von Zugangsdaten durch den Kunden entstehen.
Obwohl Onfidence regelmäßige Backups durchführt, ist der Kunde verpflichtet, selbst regelmäßige und vollständige Sicherungen seiner Daten anzufertigen. Dies gilt insbesondere für:
Geschäftskritische Daten, deren Verlust erheblichen Schaden verursachen könnte.
Dateien und Inhalte, die nicht im Leistungsumfang der von Onfidence angebotenen Backups enthalten sind.
Onfidence haftet nicht für Datenverluste, die auf mangelnde Sicherungsmaßnahmen des Kunden zurückzuführen sind.
Der Kunde ist verpflichtet, Störungen oder Probleme bei der Nutzung der Dienste unverzüglich an Onfidence zu melden, um eine schnelle Behebung zu ermöglichen. Dabei sind folgende Informationen bereitzustellen:
Beschreibung des Problems.
Angabe der betroffenen Dienste.
Zeitpunkt, zu dem die Störung erstmals auftrat.
Verletzt der Kunde diese Pflicht, haftet er für zusätzliche Kosten oder Verzögerungen, die durch die unzureichende Meldung entstehen.
Die Nutzung der vertraglich vereinbarten Dienste durch Dritte ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung von Onfidence gestattet. Der Kunde bleibt jedoch in jedem Fall für die Einhaltung der Vertragsbedingungen verantwortlich.
Der Kunde trägt die alleinige Verantwortung für die rechtliche Zulässigkeit der von ihm gewählten Domainnamen. Er verpflichtet sich, keine Domains zu registrieren oder zu verwenden, die:
Markenrechte, Urheberrechte oder Persönlichkeitsrechte Dritter verletzen.
Verwechslungsgefahr mit bestehenden Domains hervorrufen können.
Im Falle von Rechtsstreitigkeiten ist der Kunde verpflichtet, Onfidence schad- und klaglos zu halten.
Der Kunde ist verpflichtet, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die Nutzung der Dienste nicht zu gefährden. Dazu gehören:
Installation von Virenschutzprogrammen und Firewalls.
Aktualisierung von Betriebssystemen und Software.
Vermeidung von unsicheren Skripten oder Plugins, die Sicherheitslücken auf Servern oder Webseiten verursachen könnten.
Onfidence behält sich das Recht vor, unsichere Inhalte oder Konfigurationen zu deaktivieren, um die Sicherheit des Gesamtsystems zu gewährleisten.
Der Kunde haftet in vollem Umfang für Schäden, die durch Verstöße gegen diese AGB oder gesetzliche Vorschriften entstehen. Insbesondere verpflichtet sich der Kunde, Onfidence von sämtlichen Ansprüchen Dritter freizustellen, die aufgrund rechtswidriger Inhalte oder Handlungen erhoben werden.
Preise: Alle Preise für die Dienstleistungen von Onfidence sind in der jeweils aktuellen Preisliste oder im individuellen Angebot angegeben. Die Preise verstehen sich exklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer, es sei denn, dies wird ausdrücklich anders angegeben.
Abrechnung: Die Abrechnung erfolgt je nach Vereinbarung monatlich, jährlich oder für andere festgelegte Abrechnungszeiträume. Einmalige Kosten (z. B. Einrichtungsgebühren) werden unmittelbar nach Vertragsabschluss in Rechnung gestellt.
Preisanpassungen: Onfidence behält sich vor, Preise anzupassen, wenn sich die Kostenstruktur ändert, etwa durch gestiegene Betriebskosten, neue gesetzliche Vorgaben oder inflationäre Entwicklungen. Änderungen werden mindestens zwei Monate vor Inkrafttreten angekündigt.
Rechnungen sind sofort nach Erhalt fällig und innerhalb der auf der Rechnung angegebenen Zahlungsfrist zu begleichen. Sofern keine Zahlungsfrist angegeben ist, beträgt diese sieben Kalendertage.
Zahlungsmethoden: Akzeptiert werden u. a. SEPA-Lastschrift, Kreditkarte, PayPal und Überweisung. Onfidence behält sich das Recht vor, die angebotenen Zahlungsmethoden nach eigenem Ermessen zu ändern oder einzuschränken.
Bei Zahlungsverzug des Kunden gelten folgende Regelungen:
Mahnverfahren: Onfidence versendet nach Ablauf der Zahlungsfrist eine Zahlungserinnerung. Erfolgt keine Zahlung, wird mindestens eine Mahnung mit einer Nachfrist von 14 Tagen versandt. Für jede Mahnung wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 € erhoben.
Verzugszinsen: Im Verzugsfall werden Verzugszinsen in Höhe von 4 % p.a. (bei Verbrauchern) bzw. 9,2 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz (bei Unternehmern) berechnet.
Leistungssperre: Onfidence behält sich das Recht vor, bei Zahlungsverzug die Dienstleistungen vorübergehend zu sperren, bis die ausstehenden Beträge beglichen sind. Kunden werden vor der Sperre rechtzeitig informiert.
Kündigungsrecht: Bei fortgesetztem Zahlungsverzug kann Onfidence den Vertrag außerordentlich kündigen. Der Kunde haftet in diesem Fall für alle bis zum regulären Vertragsende fälligen Beträge.
Preisanpassungen: Onfidence behält sich das Recht vor, die Entgelte gemäß dem Verbraucherpreisindex 2015 oder einem gleichwertigen Nachfolgeindex jährlich anzupassen. Schwankungen bis 3 % bleiben unberücksichtigt.
Mitteilungspflicht: Kunden werden mindestens zwei Monate vor einer geplanten Preisanpassung informiert. Ein Widerspruch gegen die Anpassung muss schriftlich erfolgen. Andernfalls gilt die Zustimmung als erteilt.
Premium-Domains: Bei bestimmten Domain-Endungen (z. B. .com, .org) können von Registrierungsstellen zusätzliche Kosten erhoben werden. Diese Kosten werden dem Kunden im Voraus mitgeteilt.
Sonderkosten: Kosten für Zusatzleistungen wie SSL-Zertifikate, zusätzliche Speicherplatzpakete oder technische Sonderanpassungen werden separat in Rechnung gestellt.
Frist: Kunden haben die Möglichkeit, Einwendungen gegen Rechnungen innerhalb von drei Monaten nach Zugang der Rechnung zu erheben. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Rechnung als anerkannt.
Einbehalt: Einwendungen berechtigen den Kunden nicht, den gesamten Rechnungsbetrag oder Teile davon zurückzuhalten, es sei denn, die Einwendung wurde von Onfidence als berechtigt anerkannt.
Bereits geleistete Zahlungen können nur dann zurückerstattet werden, wenn dies ausdrücklich vertraglich vereinbart wurde oder gesetzlich vorgeschrieben ist.
Im Falle einer Kündigung vor Ablauf der Vertragslaufzeit erfolgt keine Rückerstattung für nicht genutzte Zeiträume, es sei denn, Onfidence ist für die vorzeitige Beendigung verantwortlich.
Aufrechnung: Der Kunde ist nicht berechtigt, gegen Forderungen von Onfidence aufzurechnen, es sei denn, die Gegenforderung ist rechtskräftig festgestellt oder von Onfidence anerkannt.
Zurückbehaltungsrechte: Zurückbehaltungsrechte des Kunden sind ausgeschlossen, es sei denn, diese beruhen auf demselben Vertragsverhältnis.
Onfidence gewährleistet, dass die angebotenen Dienstleistungen den vertraglich vereinbarten Spezifikationen entsprechen und mit der gebotenen Sorgfalt erbracht werden.
Mängelanzeige: Kunden sind verpflichtet, erkannte Mängel unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen, schriftlich bei Onfidence anzuzeigen.
Mangelbehebung: Onfidence wird innerhalb einer angemessenen Frist die gemeldeten Mängel beheben. Alternativ kann Onfidence gleichwertige Ersatzlösungen anbieten.
Ausschluss: Kein Gewährleistungsanspruch besteht für Einschränkungen, die auf unsachgemäße Nutzung, mangelnde technische Voraussetzungen oder Verstöße des Kunden gegen diese AGB zurückzuführen sind.
Für Verbraucher gilt eine Gewährleistungsfrist von zwei Jahren.
Für Unternehmer gilt eine Gewährleistungsfrist von sechs Monaten ab Bereitstellung der Leistung.
Onfidence haftet nur im Rahmen der folgenden Bestimmungen:
Haftungsausschluss: Onfidence haftet nur für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden.
Begrenzte Haftung: Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet Onfidence ausschließlich für Schäden, die aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten resultieren (Kardinalpflichten). Diese Haftung ist auf den typischen und vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Onfidence haftet nicht für entgangenen Gewinn, Datenverluste, mittelbare Schäden oder Folgeschäden, es sei denn, diese beruhen auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Bei Datenverlusten beschränkt sich die Haftung auf den typischen Wiederherstellungsaufwand, sofern der Kunde ordnungsgemäße Backups erstellt hat.
Die maximale Haftungssumme ist begrenzt auf den jährlichen Rechnungsbetrag des betroffenen Vertrags.
Onfidence haftet nicht für Leistungen, die von Dritten erbracht werden, es sei denn, diese sind Teil des vertraglich vereinbarten Leistungsumfangs.
Onfidence haftet nicht für Schäden oder Leistungsausfälle, die durch Ereignisse höherer Gewalt entstehen, darunter:
Naturkatastrophen, Streiks, behördliche Anordnungen, Cyberangriffe oder andere unvorhersehbare Ereignisse.
Onfidence übernimmt keine Haftung für Inhalte, die Kunden oder Dritte über die Dienste bereitstellen oder verbreiten.
Kunden sind verantwortlich für die Sicherung ihrer Endgeräte. Onfidence haftet nicht für Schäden durch Malware, Viren oder andere Bedrohungen, die durch unsachgemäße Nutzung entstehen.
Der Kunde ist verpflichtet, alle zumutbaren Maßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Schäden zu vermeiden oder zu mindern. Dazu gehört insbesondere:
Die unverzügliche Meldung von Störungen oder Sicherheitsvorfällen.
Das Erstellen regelmäßiger Backups.
Ansprüche auf Schadensersatz oder Gewährleistung müssen schriftlich geltend gemacht werden.
Kunden haben Onfidence eine angemessene Frist zur Nachbesserung oder Schadensbehebung einzuräumen.
Der Kunde haftet gegenüber Onfidence für alle Schäden, die durch:
Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften.
Missbrauch der bereitgestellten Dienste.
Verstöße gegen diese AGB entstehen.
Der Kunde verpflichtet sich, Onfidence von Ansprüchen Dritter freizustellen, die aufgrund seiner Handlungen oder Inhalte entstehen.
Verträge mit Onfidence werden standardmäßig auf unbestimmte Zeit geschlossen, sofern keine anderslautende Vereinbarung getroffen wurde.
Solche Verträge können von beiden Parteien unter Einhaltung der Kündigungsfrist beendet werden.
Verträge mit einer festen Laufzeit verlängern sich automatisch um die ursprünglich vereinbarte Laufzeit, sofern sie nicht fristgerecht gekündigt werden.
Eine automatische Verlängerung erfolgt nur, wenn der Kunde rechtzeitig über die bevorstehende Verlängerung informiert wird.
Für bestimmte Leistungen kann eine Mindestvertragsdauer (z. B. 12 oder 24 Monate) vereinbart werden. Innerhalb dieses Zeitraums ist eine ordentliche Kündigung durch den Kunden ausgeschlossen.
Unbefristete Verträge: Können mit einer Frist von einem Monat zum Ende der Abrechnungsperiode gekündigt werden.
Befristete Verträge: Die Kündigung muss mindestens 30 Tage vor Ablauf der Vertragslaufzeit erfolgen, sofern keine abweichende Frist vereinbart wurde.
Kündigungen müssen schriftlich (z. B. per E-Mail, über das Kundenportal oder per Post) erfolgen.
Onfidence und der Kunde können den Vertrag ohne Einhaltung einer Frist aus wichtigem Grund kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn:
Der Kunde gegen wesentliche Vertragspflichten verstößt, insbesondere durch Zahlungsverzug von mehr als 14 Tagen oder rechtswidrige Nutzung der Dienste.
Onfidence aus rechtlichen oder technischen Gründen nicht mehr in der Lage ist, die vertraglich vereinbarten Leistungen zu erbringen.
Der Kunde seine Zugangsdaten weitergibt oder missbräuchlich handelt.
Mit Vertragsende endet der Zugang zu allen Diensten, und Onfidence ist berechtigt, alle Kundendaten unwiderruflich zu löschen, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.
Onfidence informiert den Kunden rechtzeitig über die geplante Datenlöschung, spätestens sieben Tage vor Vertragsende.
Der Kunde bleibt zur Zahlung aller bis zum Vertragsende fälligen Beträge verpflichtet. Bei außerordentlicher Kündigung durch Onfidence können Restlaufzeitkosten in Rechnung gestellt werden.
Bereits geleistete Zahlungen werden nur zurückerstattet, wenn Onfidence die vorzeitige Beendigung zu vertreten hat.
Domains können bei Vertragsbeendigung zu einem anderen Anbieter transferiert werden, sofern alle offenen Rechnungen beglichen sind.
Erfolgt kein Transfer oder keine Kündigung der Domain, bleibt diese beim Anbieter registriert, und der Kunde ist weiterhin zur Zahlung der Domaingebühren verpflichtet.
Onfidence behält sich das Recht vor, Dienstleistungen temporär zu sperren, wenn:
Zahlungsverzug des Kunden besteht.
Sicherheitsrisiken durch die Nutzung der Dienste entstehen.
Dritte berechtigte Ansprüche gegen den Kunden geltend machen, etwa wegen Rechtsverletzungen.
Nach Beseitigung des Sperrgrundes werden die Dienste innerhalb eines Werktages wieder aktiviert. Kosten für die Wiederherstellung trägt der Kunde.
Verträge verlängern sich automatisch, sofern keine fristgerechte Kündigung erfolgt. Kunden werden rechtzeitig über die bevorstehende Verlängerung informiert.
Änderungen an bestehenden Verträgen können nur schriftlich vereinbart werden. Kunden werden über Änderungen rechtzeitig informiert, insbesondere bei Preis- oder Leistungsanpassungen.
Onfidence vermittelt die Registrierung von Domains im Auftrag des Kunden bei den jeweiligen Registrierungsstellen. Dabei gelten die folgenden Bestimmungen:
Registrierungsstellen: Die Domainregistrierung unterliegt den Geschäftsbedingungen der jeweiligen Registrierungsstelle, z. B. ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) oder nationalen Registrierungsstellen wie nic.at.
Domainverfügbarkeit: Onfidence prüft vorab die Verfügbarkeit der gewünschten Domain, übernimmt jedoch keine Garantie, dass die Domain bis zur endgültigen Registrierung verfügbar bleibt.
Der Kunde ist allein verantwortlich für die rechtliche Zulässigkeit des gewählten Domainnamens. Insbesondere verpflichtet er sich:
Keine Marken-, Namens- oder Urheberrechte Dritter zu verletzen.
Keine Domains zu registrieren, die gegen gesetzliche Vorschriften oder die guten Sitten verstoßen.
Onfidence von Ansprüchen Dritter freizustellen, die im Zusammenhang mit der Registrierung oder Nutzung der Domain erhoben werden.
Der Kunde darf die registrierte Domain nur im Einklang mit den geltenden Gesetzen und den Vorgaben der Registrierungsstellen nutzen. Rechtswidrige Inhalte oder die Nutzung der Domain für Spam, Phishing oder andere unerlaubte Zwecke sind untersagt.
Domains werden für den vereinbarten Zeitraum (in der Regel ein Jahr) registriert. Die Laufzeit beginnt mit der erfolgreichen Registrierung durch die zuständige Registrierungsstelle.
Wird die Domain nicht rechtzeitig gekündigt, verlängert sich die Registrierung automatisch um den gleichen Zeitraum.
Der Kunde kann eine Domain bis spätestens 30 Tage vor Ablauf der Laufzeit kündigen. Eine Kündigung muss schriftlich oder über das Kundenportal erfolgen.
Nach Ablauf der Domainregistrierung ist Onfidence berechtigt, die Domain zu löschen oder freizugeben, es sei denn, der Kunde hat eine Verlängerung beantragt.
Der Kunde kann seine Domain jederzeit zu einem anderen Anbieter transferieren, sofern keine offenen Rechnungen bei Onfidence bestehen.
Der Transfer erfolgt gemäß den Richtlinien der jeweiligen Registrierungsstelle. Dabei fallen möglicherweise zusätzliche Gebühren an, die dem Kunden im Voraus mitgeteilt werden.
Der Kunde kann bestehende Domains zu Onfidence transferieren. Für den Transfer ist ein gültiger Auth-Code erforderlich, der vom bisherigen Anbieter bereitgestellt werden muss.
Sollte der Transfer aus Gründen, die außerhalb des Einflussbereichs von Onfidence liegen, scheitern, wird der Kunde unverzüglich informiert.
Domainendungen oder -namen, die als Premium-Domains eingestuft werden, können höhere Gebühren anfallen. Diese Gebühren werden dem Kunden vor der Registrierung mitgeteilt.
Onfidence haftet nicht für die Verfügbarkeit oder mögliche Preisanpassungen von Premium-Domains durch die Registrierungsstelle.
Für spezifische TLDs (Top-Level-Domains) können besondere Konditionen oder Einschränkungen gelten, die vorab mitgeteilt werden.
Onfidence übernimmt keine Haftung für:
Die rechtliche Überprüfung von Domainnamen (z. B. auf Markenverletzungen).
Entscheidungen der Registrierungsstellen, z. B. Ablehnung einer Domainregistrierung.
Den Verlust von Domains, die aufgrund verspäteter Zahlungen oder Kündigungen freigegeben werden.
Bei Streitigkeiten über Domains (z. B. Markenrechtsverletzungen) hält sich Onfidence an die Vorgaben der jeweiligen Registrierungsstellen, z. B. die Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy (UDRP) von ICANN.
Domains können von Registrierungsstellen temporär oder dauerhaft gesperrt werden, wenn ein Rechtsstreit vorliegt.
Onfidence verpflichtet sich, personenbezogene Daten der Kunden gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), zu schützen und nur im Rahmen der Vertragserfüllung oder auf Basis der Einwilligung des Kunden zu verarbeiten.
Vertragsabwicklung: Zur Bereitstellung der vereinbarten Dienste, wie Webhosting, Domainregistrierung und E-Mail-Hosting.
Kommunikation: Für die Kontaktaufnahme im Rahmen der Kundenbetreuung und für wichtige Informationen zu Dienstleistungen.
Abrechnung: Zur Erstellung und Verwaltung von Rechnungen.
Onfidence erhebt nur die für die Vertragserfüllung erforderlichen Daten, wie:
Namen und Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer, E-Mail).
Zahlungsinformationen (z. B. Bankverbindung, Kreditkartendaten).
Technische Daten, wie IP-Adressen oder Serverlogdaten.
Speicherfristen: Daten werden nur so lange gespeichert, wie dies für den Zweck der Verarbeitung erforderlich ist oder gesetzliche Aufbewahrungsfristen bestehen.
Löschung: Nach Ablauf der Speicherfrist werden personenbezogene Daten sicher und unwiderruflich gelöscht.
Onfidence ergreift angemessene technische und organisatorische Maßnahmen, um personenbezogene Daten vor Verlust, Missbrauch, unbefugtem Zugriff, Offenlegung oder Veränderung zu schützen.
Einsatz von Firewalls, DDoS-Schutz und SSL-Verschlüsselung.
Regelmäßige Sicherheitsupdates und Monitoring der Systeme.
Durchführung von regelmäßigen Backups, um Datenverluste zu minimieren.
Der Zugriff auf personenbezogene Daten ist nur autorisierten Mitarbeitern erlaubt, die zur Vertraulichkeit verpflichtet wurden.
Kundendaten werden ohne ausdrückliche Zustimmung des Kunden nicht an Dritte weitergegeben, außer es besteht eine gesetzliche Verpflichtung.
Onfidence bietet Kunden, die personenbezogene Daten auf Servern von Onfidence speichern oder verarbeiten, die Möglichkeit, eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) gemäß Art. 28 DSGVO abzuschließen.
Verarbeitung personenbezogener Daten nur gemäß den Weisungen des Kunden.
Implementierung angemessener technischer und organisatorischer Maßnahmen zum Schutz der Daten.
Unterstützung des Kunden bei der Einhaltung seiner datenschutzrechtlichen Pflichten, z. B. durch Bereitstellung von Informationen oder Durchführung von Datenschutzfolgenabschätzungen.
Onfidence setzt Subunternehmer für bestimmte Dienstleistungen ein (z. B. Rechenzentren, Softwareanbieter) und stellt sicher, dass diese den Datenschutzstandards von Onfidence entsprechen.
Recht auf Auskunft: Kunden können eine Kopie der über sie gespeicherten personenbezogenen Daten anfordern.
Recht auf Berichtigung: Kunden können unrichtige oder unvollständige Daten korrigieren lassen.
Recht auf Löschung (“Recht auf Vergessenwerden”): Kunden können die Löschung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
Recht auf Datenübertragbarkeit: Kunden können verlangen, dass Onfidence ihre personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format bereitstellt.
Recht auf Widerspruch: Kunden können der Verarbeitung ihrer Daten widersprechen, insbesondere wenn diese auf berechtigten Interessen basiert.
Anfragen zu diesen Rechten können schriftlich an die im Impressum angegebene Adresse oder per E-Mail an die Datenschutzabteilung von Onfidence gestellt werden.
Im Falle eines Datenschutzvorfalls, der die Rechte und Freiheiten betroffener Personen gefährden könnte, informiert Onfidence:
Die betroffenen Kunden: Innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden des Vorfalls.
Die zuständige Aufsichtsbehörde: Ebenfalls innerhalb von 72 Stunden, falls erforderlich.
Sofortige Identifizierung und Behebung der Schwachstelle.
Ergreifung von Maßnahmen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Onfidence haftet nur für Datenschutzverletzungen, die auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz zurückzuführen sind. Der Kunde trägt die Verantwortung für die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben bei von ihm hochgeladenen Inhalten oder durchgeführten Verarbeitungen.
Der Kunde haftet für alle Schäden, die Onfidence, anderen Kunden oder Dritten durch eine rechtswidrige oder vertragswidrige Nutzung der Dienste entstehen. Dazu gehören insbesondere:
Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften.
Verstöße gegen diese AGB.
Missbrauch der bereitgestellten Dienste (z. B. für Spam, Phishing oder illegale Inhalte).
Sicherheitsverstöße, die durch unsachgemäßen Umgang mit Zugangsdaten entstehen.
Der Kunde ist allein verantwortlich für alle Inhalte, die über die von Onfidence bereitgestellten Dienste gespeichert, verbreitet oder veröffentlicht werden. Dies umfasst insbesondere Webseiteninhalte, Dateien, E-Mails und sonstige Daten.
Der Kunde verpflichtet sich, die bereitgestellten Dienste nicht für rechtswidrige Zwecke zu nutzen. Verboten ist insbesondere:
Die Speicherung, Verbreitung oder Veröffentlichung von Inhalten, die gegen Urheber-, Marken-, Datenschutz- oder Persönlichkeitsrechte verstoßen.
Die Verbreitung von Gewalt verherrlichenden, rassistischen, jugendgefährdenden oder anderweitig illegalen Inhalten.
Der Betrieb von Diensten, die Dritte belästigen oder schädigen (z. B. durch Spam, Viren oder Malware).
Falls Onfidence aufgrund rechtswidriger Inhalte oder Handlungen des Kunden von Dritten in Anspruch genommen wird (z. B. durch Abmahnungen oder Klagen), ist der Kunde verpflichtet:
Onfidence von sämtlichen Ansprüchen Dritter freizustellen.
Onfidence alle Kosten zu erstatten, die im Zusammenhang mit der Rechtsverteidigung entstehen, einschließlich Anwalts- und Gerichtskosten.
Der Kunde ist verpflichtet, angemessene technische Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der von ihm genutzten Dienste zu gewährleisten. Dazu gehören:
Die regelmäßige Aktualisierung von Betriebssystemen, Anwendungen und Plugins.
Der Einsatz von Virenschutzprogrammen und Firewalls.
Die Verwendung sicherer Passwörter und die regelmäßige Änderung dieser Passwörter.
Der Kunde darf keine Handlungen vornehmen, die die Server oder Netzwerke von Onfidence übermäßig belasten oder beeinträchtigen könnten. Dazu gehören:
DDoS-Angriffe oder ähnliche Maßnahmen.
Der Betrieb von Diensten, die unkontrollierte Datenströme erzeugen.
Der Kunde ist verpflichtet, Sicherheitsvorfälle unverzüglich an Onfidence zu melden, insbesondere:
Wenn Zugangsdaten kompromittiert wurden.
Wenn ein Verdacht auf eine unbefugte Nutzung der Dienste besteht.
Wenn potenziell gefährliche Inhalte auf den eigenen Systemen entdeckt werden.
Falls der Kunde die Dienste von Onfidence Dritten zur Verfügung stellt (z. B. durch Weiterverkauf oder Subhosting), bleibt er verantwortlich für:
Die Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen und gesetzlichen Vorgaben durch die Drittparteien.
Alle Schäden, die durch Handlungen oder Unterlassungen der Drittparteien entstehen.
Falls der Kunde Domains registriert, ist er für die Einhaltung der Registrierungsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben verantwortlich. Dazu gehört insbesondere:
Die Nutzung der Domain für rechtmäßige Zwecke.
Die Einhaltung der Anforderungen der jeweiligen Registrierungsstelle.
Onfidence haftet nicht für Schäden, die durch die Verletzung der Pflichten des Kunden entstehen. Dazu gehören insbesondere:
Datenverluste oder Sicherheitsverstöße aufgrund unzureichender Sicherung durch den Kunden.
Schäden durch die Verbreitung rechtswidriger Inhalte oder Malware.
Verträge können von beiden Parteien mit einer Frist von einem Monat zum Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt werden.
Unbefristete Verträge können mit einer Kündigungsfrist von einem Monat zum Monatsende beendet werden.
Onfidence ist berechtigt, Verträge aus wichtigem Grund fristlos zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn:
Der Kunde mit Zahlungen in Verzug ist und trotz Mahnung nicht innerhalb von 14 Tagen zahlt.
Der Kunde gegen wesentliche Vertragspflichten verstößt, wie die Nutzung der Dienste für rechtswidrige oder sicherheitsgefährdende Zwecke.
Eine behördliche oder gerichtliche Anordnung dies erfordert.
Der Kunde wiederholt gegen diese AGB verstößt und eine Abmahnung erfolglos bleibt.
Der Kunde kann den Vertrag außerordentlich kündigen, wenn:
Onfidence wesentliche vertragliche Leistungen nicht erbringt und trotz schriftlicher Aufforderung innerhalb einer angemessenen Frist keine Abhilfe schafft.
Technische oder rechtliche Gründe die Nutzung der Dienste dauerhaft unmöglich machen.
Onfidence ist berechtigt, die Dienste vorübergehend oder dauerhaft zu sperren, wenn:
Der Kunde Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.
Ein Missbrauch der Dienste vorliegt, z. B. für rechtswidrige Inhalte, Spam oder sicherheitsgefährdende Aktivitäten.
Dritte berechtigte Ansprüche gegen den Kunden geltend machen, die den weiteren Betrieb der Dienste beeinträchtigen könnten.
Vor der Sperrung wird der Kunde schriftlich oder per E-Mail informiert, sofern dies technisch und rechtlich möglich ist.
Die Sperre wird aufgehoben, sobald der Grund für die Maßnahme beseitigt ist, z. B. durch Zahlung offener Beträge oder Behebung von Verstößen.
Während der Sperrung hat der Kunde keinen Zugriff auf die betroffenen Dienste oder Daten. Onfidence haftet nicht für Schäden, die dem Kunden durch die Sperre entstehen, sofern diese rechtmäßig erfolgt.
Nach Vertragsende stellt Onfidence die vereinbarten Dienstleistungen ein. Der Zugang zu Daten, Webseiten und E-Mails wird deaktiviert.
Der Kunde hat sicherzustellen, dass er vor Vertragsende alle relevanten Daten sichert.
Onfidence ist berechtigt, alle gespeicherten Daten des Kunden 7 Tage nach Vertragsende unwiderruflich zu löschen, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.
Der Kunde wird rechtzeitig über die bevorstehende Datenlöschung informiert.
Domains, die beim Vertragsende nicht transferiert oder gekündigt werden, bleiben registriert und verlängern sich automatisch gemäß den Bedingungen der jeweiligen Registrierungsstelle.
Der Kunde bleibt in diesem Fall zur Zahlung der Domaingebühren verpflichtet.
Bei vorzeitiger Vertragsauflösung durch den Kunden bleibt dieser zur Zahlung aller bis zum regulären Vertragsende anfallenden Entgelte verpflichtet, es sei denn, die Kündigung erfolgt aus Gründen, die Onfidence zu vertreten hat.
Falls der Kunde schuldhaft gegen wesentliche vertragliche Verpflichtungen verstößt, ist Onfidence berechtigt, eine Vertragsstrafe in angemessener Höhe geltend zu machen.
Onfidence bietet dem Kunden in bestimmten Fällen die Möglichkeit, einen gekündigten Vertrag innerhalb von 7 Tagen nach Beendigung wiederherzustellen. Eine Wiederherstellung ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, die der Kunde vorab akzeptieren muss.
Onfidence stellt dem Kunden vorkonfigurierte Hardware (z. B. dedizierte Server oder virtuelle Maschinen) zur Verfügung. Die Konfiguration entspricht den Spezifikationen, die im Vertrag oder Angebot festgelegt wurden.
Kunden haben keinen physischen Zugang zu den Serverräumen, in denen die Hardware betrieben wird. Der Betrieb und die Wartung der physischen Infrastruktur erfolgen ausschließlich durch autorisiertes Personal von Onfidence oder beauftragte Subunternehmer.
Onfidence ist verantwortlich für den einwandfreien Betrieb der bereitgestellten Hardware, einschließlich der Reparatur oder des Austauschs defekter Komponenten.
Wartungsarbeiten, die den Betrieb des Mietservers beeinträchtigen könnten, werden dem Kunden mindestens 48 Stunden im Voraus angekündigt, es sei denn, es handelt sich um Notfallmaßnahmen.
Der Kunde ist verantwortlich für die Installation und den Betrieb von Software auf dem gemieteten Server, es sei denn, diese Leistungen wurden ausdrücklich von Onfidence übernommen.
Der Kunde hat sicherzustellen, dass die installierte Software keine Sicherheitslücken aufweist und dass alle Systeme regelmäßig aktualisiert werden.
Der Kunde darf die bereitgestellte Hardware nur für die im Vertrag festgelegten Zwecke nutzen.
Jede Nutzung, die den Server oder das Netzwerk von Onfidence gefährdet oder andere Kunden beeinträchtigt, ist untersagt.
Der Kunde darf den Server nicht verwenden für:
Das Hosting oder Verbreiten von rechtswidrigen Inhalten (z. B. Hassrede, Gewaltverherrlichung, Urheberrechtsverletzungen).
Spam-Versand, DDoS-Angriffe oder andere schädliche Aktivitäten.
Den Betrieb von Systemen, die ohne Zustimmung Dritter auf deren Daten zugreifen.
Onfidence behält sich das Recht vor, die Server des Kunden zu sperren, wenn solche Aktivitäten festgestellt werden.
Der Kunde ist verpflichtet, regelmäßig Backups aller auf dem Server gespeicherten Daten anzulegen und an einem sicheren Ort zu speichern. Onfidence übernimmt keine Haftung für Datenverluste, die durch unterlassene Sicherungsmaßnahmen entstehen.
Onfidence bietet optional Backup-Dienste an, die separat gebucht werden können. Im Falle eines Datenverlustes stellt Onfidence die Daten aus den verfügbaren Backups wieder her, sofern diese Leistungen vertraglich vereinbart wurden.
Onfidence setzt moderne Sicherheitsmaßnahmen ein, um die Infrastruktur vor physischen und virtuellen Angriffen zu schützen, darunter:
Zutrittskontrolle zu Rechenzentren.
Überwachung der Netzwerksicherheit und DDoS-Schutz.
Regelmäßige Sicherheitsupdates und Monitoring.
Der Kunde ist verpflichtet:
Sichere Passwörter zu verwenden und diese regelmäßig zu ändern.
Sicherheitslücken in von ihm installierter Software unverzüglich zu schließen.
Keine Anwendungen oder Skripte zu betreiben, die die Sicherheit des Servers oder des Netzwerks gefährden könnten.
Onfidence garantiert eine Verfügbarkeit der Mietserver von mindestens 99,9 % im Jahresdurchschnitt, ausgenommen:
Geplante Wartungsarbeiten (mit vorheriger Ankündigung).
Ereignisse höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen, Cyberangriffe).
Bei Nichterfüllung der SLA hat der Kunde Anspruch auf eine Gutschrift, die wie folgt berechnet wird:
Für jede Stunde Nichtverfügbarkeit (über die SLA hinaus): 1/720 des monatlichen Entgelts.
Maximal mögliche Gutschrift: 50 % des monatlichen Entgelts.
Nach Vertragsende hat der Kunde alle auf dem Server gespeicherten Daten zu löschen. Onfidence behält sich das Recht vor, den Server nach Ablauf einer Frist von sieben Tagen zurückzusetzen und alle verbleibenden Daten unwiderruflich zu löschen.
Falls der Kunde den Server unsachgemäß nutzt oder beschädigt, behält sich Onfidence das Recht vor, Schadensersatz geltend zu machen.
Onfidence bietet Cloud-Hosting- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen an, die folgende Leistungen umfassen:
Dynamische Skalierbarkeit von Serverressourcen (z. B. CPU, RAM, Speicherplatz).
Bereitstellung von Softwareanwendungen über die Cloud ohne lokale Installation.
Flexible Anpassung an die Bedürfnisse des Kunden durch variable Tarife.
Die genaue Leistung und der Umfang der Cloud- und SaaS-Dienste werden im Vertrag oder Angebot spezifiziert.
Dienste werden über gesicherte Netzwerke bereitgestellt und sind in der Regel 24/7 verfügbar, außer bei geplanten Wartungsarbeiten oder höherer Gewalt.
Cloud-Dienste werden innerhalb der im Vertrag vereinbarten Frist aktiviert, sofern der Kunde alle technischen und organisatorischen Voraussetzungen erfüllt hat.
Onfidence garantiert eine Verfügbarkeit der Cloud- und SaaS-Dienste von mindestens 99,9 % im Jahresdurchschnitt, mit Ausnahme von:
Geplanten Wartungsarbeiten (mindestens 48 Stunden im Voraus angekündigt).
Ereignissen höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen, Cyberangriffe).
Bei Nichterfüllung der SLA hat der Kunde Anspruch auf Gutschriften:
Für jede Stunde Nichtverfügbarkeit über das SLA hinaus: 1/720 des monatlichen Entgelts.
Maximal mögliche Gutschrift: 50 % des monatlichen Entgelts.
Die Entschädigungen müssen schriftlich innerhalb von 30 Tagen nach dem Vorfall beantragt werden.
Der Kunde darf die Cloud- und SaaS-Dienste nur im Einklang mit dem Vertrag und den geltenden gesetzlichen Bestimmungen nutzen. Die Nutzung für rechtswidrige Zwecke, einschließlich:
Verbreitung von Malware, Viren oder schädlicher Software.
Hosting oder Verbreitung von rechtswidrigen Inhalten.
Durchführung von DDoS-Angriffen oder anderer schädlicher Aktivitäten, ist strengstens untersagt.
Onfidence behält sich das Recht vor, Dienste bei Missbrauch zu sperren und den Vertrag fristlos zu kündigen. Alle dadurch entstehenden Schäden oder Kosten trägt der Kunde.
Onfidence implementiert moderne Sicherheitsvorkehrungen, darunter:
Verschlüsselung der Datenübertragung und -speicherung.
Firewalls und DDoS-Schutz.
Regelmäßige Sicherheitsupdates und Monitoring.
Onfidence erstellt regelmäßig Backups der Kundendaten, sofern dies im Vertrag vereinbart ist.
Der Kunde bleibt jedoch verantwortlich für die Sicherung kritischer Daten außerhalb der Cloud-Dienste, insbesondere für Anwendungen mit hoher Verfügbarkeit oder geschäftskritischen Anforderungen.
Onfidence haftet nicht für Datenverluste, die durch unsachgemäße Nutzung oder Eingriffe des Kunden entstehen. Die Haftung für Datenverluste ist auf die Wiederherstellung aus den letzten verfügbaren Backups beschränkt.
Der Kunde erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die bereitgestellte Software, das auf die Vertragslaufzeit beschränkt ist. Es ist untersagt:
Die Software zu kopieren, zu ändern, zu dekompilieren oder weiterzuverbreiten.
Die Software für rechtswidrige Zwecke zu nutzen.
Onfidence stellt regelmäßig Updates bereit, um die Sicherheit und Funktionalität der SaaS-Dienste zu gewährleisten.
Wartungsarbeiten, die die Verfügbarkeit beeinträchtigen, werden mindestens 48 Stunden vorher angekündigt.
Die Nutzung der Cloud- und SaaS-Dienste erfolgt im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Kunden können bei Bedarf eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) abschließen.
Kundendaten werden ausschließlich in Rechenzentren gespeichert, die sich innerhalb der EU befinden, es sei denn, der Kunde stimmt einer anderen Regelung ausdrücklich zu.
Onfidence gewährleistet, dass alle Subunternehmer datenschutzkonform arbeiten.
Nach Vertragsende wird der Zugriff auf Cloud- und SaaS-Dienste deaktiviert. Der Kunde ist verpflichtet, alle Daten rechtzeitig zu sichern.
Onfidence ist berechtigt, Kundendaten spätestens 7 Tage nach Vertragsende zu löschen, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.
Auf Anfrage und gegen zusätzliche Gebühren bietet Onfidence Unterstützung bei der Migration von Daten zu anderen Anbietern an.
Auf diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und alle daraus entstehenden Verträge findet ausschließlich das Recht der Republik Österreich Anwendung. Das UN-Kaufrecht sowie kollisionsrechtliche Bestimmungen werden ausgeschlossen.
Für Verbraucher gelten zusätzlich zwingende Verbraucherschutzvorschriften des Landes, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, sofern diese dem Verbraucher günstigere Regelungen bieten.
Für Streitigkeiten mit Unternehmern wird als ausschließlicher Gerichtsstand das sachlich zuständige Gericht am Sitz der Onfidence GmbH in Enns, Österreich, vereinbart.
Für Verbraucher gilt der gesetzliche Gerichtsstand.
Onfidence behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern, sofern dies erforderlich ist (z. B. durch Gesetzesänderungen oder Änderungen der Dienstleistungen).
Kunden werden mindestens zwei Monate vor Inkrafttreten über Änderungen informiert.
Änderungen gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht innerhalb der Ankündigungsfrist widerspricht. Auf dieses Recht und die Frist wird der Kunde in der Mitteilung gesondert hingewiesen.
Widerspricht der Kunde, steht beiden Parteien ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.
Alle Mitteilungen, Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB oder des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies schließt Mitteilungen per E-Mail ein, sofern diese eindeutig zugeordnet werden können.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine wirksame Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Kunden sind verpflichtet, Änderungen ihrer Kontaktdaten (z. B. Adresse, E-Mail-Adresse) unverzüglich Onfidence mitzuteilen. Schriftstücke gelten als zugegangen, wenn sie an die zuletzt bekannt gegebene Adresse gesendet wurden.
Postanschrift: Onfidence GmbH, Forstbergstraße 18, 4470 Enns, Österreich
E-Mail: info@onfidence.at
Telefon: +43 (0) 123 456 789 (Servicezeiten: Montag bis Freitag, 9:00 – 17:00 Uhr)
Supportanfragen können über das Kundenportal oder per E-Mail an support@onfidence.at gestellt werden.
Onfidence bemüht sich, alle Anfragen innerhalb von 48 Stunden zu beantworten. Dringende technische Probleme werden vorrangig bearbeitet.
Für Datenschutz und Compliance gelten ergänzend die in Punkt 8 beschriebenen Regelungen. Die Datenschutzerklärung der Onfidence GmbH ist auf der Webseite verfügbar und Bestandteil dieser AGB.
Diese AGB stellen die vollständige Vereinbarung zwischen Onfidence und dem Kunden dar. Mündliche Nebenabreden sind ausgeschlossen. Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.
Stand: 09.01.2025